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Pressemeldung 08/11

Inhaltsverzeichnis

Furtwangen, 17. März 2011 –
Mehr als die Hälfte der Forderungen an moderne Zeiterfassungssysteme betreffen primär den Bereich der Personalplanung und -abrechnung. Das ergab eine Studie von REINER SCT und der Hochschule Furtwangen University. Insgesamt 15 Prozent der Befragten nennen Anwendungsmöglichkeiten, die eindeutig über dieses klassische Gebiet hinausgehen – etwa Projektanalysewerkzeuge oder eingebundene Elemente innerhalb der Betriebsdatenerfassung. Dass es mittelständischen Unternehmen heute nicht mehr ausreicht lediglich Kommen und Gehen per Zeiterfassung festzuhalten, zeigt sich auch an deren Kritik gegenüber ihrer aktuellen Lösung. Denn insgesamt 32 Prozent der Befragten bemängeln unzureichenden Funktionsumfang (vgl. Presseservice 2, November 2010).

Im Detail betrachtet, werden vor allem eine integrierte An- und Abwesenheitsanzeige sowie eine eingebundene Überstundenauswertung verlangt – je ein Sechstel der Befragten äußern dies explizit. Darüber hinausreichende Funktionen zur Personalplanung und -abrechnung wünschen sich mit der Schicht-, Dienst- und Urlaubsplanung, der Durchschnittswert- und Sonderzuschlagsermittlung sowie der Erfassung konkreter Fehltage insgesamt 39 Prozent. Auch sollte die Lösung mit anderen EDV-Systemen verknüpft sein. 20 Prozent erachten daher erweiterte Schnittstellen für relevant; vorrangig zur Lohnbuchhaltung, aber auch zum Projektmanagement und der Betriebsdatenerfassung. Zudem möchten insgesamt acht Prozent ihr Zeiterfassungssystem nutzen, um Projekte zu verwalten und auszuwerten. Spielarten des Reportings dagegen scheinen keine Priorität darzustellen. Lediglich vier Prozent haben hier konkrete Vorstellungen, indem sie grafische Darstellungsmöglichkeiten erwarten.

Angaben zur Studie

Befragt wurden 650 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen zum Thema Zeiterfassung. Lediglich fünf Prozent der befragten mittelständischen Unternehmen haben mehr als 500 Mitarbeiter. Die Studie wurde im Zeitraum vom 05. Mai 2010 bis zum 10. Juni 2010 von der Hochschule Furtwangen University im Auftrag von REINER SCT durchgeführt.

Dies ist die fünfte Ausgabe des Presseservice zur Zeiterfassung in mittelständischen Unternehmen. Über ein halbes Jahr hinweg stellt REINER SCT monatlich die Ergebnisse der Zeiterfassungsstudie dar. Folgende Themen werden behandelt:

10/2010: Weshalb setzen Unternehmen Zeiterfassungssysteme ein?
11/2010: Wie zufrieden sind die Unternehmen mit ihrer Lösung?
12/2010: Welche Vorteile brachte die Zeiterfassung den befragten Unternehmen?
01/2011: Wann wird ein Zeiterfassungssystem auch für kritische Unternehmen interessant?
02/2011: Welche Systemtypen werden bevorzugt?
03/2011: Zeiterfassung als Datenanalysewerkzeug: Welche Informationen wünschen sich Unternehmen?

Gerne lassen wir Ihnen bei Interesse die im Presseservice enthaltenen Grafiken als druckfähige Datei zukommen. Zudem können Sie weitere im Text angesprochene Studienergebnisse als Infografik bei uns nachfordern. Ihre Ansprechpartnerin: dieleutefürkommunikation AG, Barbara Bitzer, bbitzer@dieleute.de, +49 7031 7688-55.

(Der Text umfasst ca. 3.700 Zeichen)