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Pressemeldung 12/10

Inhaltsverzeichnis

Furtwangen, 12. November 2010 –

Unzureichender Funktionsumfang und komplexe Anwendungsstrukturen sind die häufigsten Kritikpunkte mittelständischer Unternehmen an ihrem Zeiterfassungssystem. Das ergab eine Studie von REINER SCT und der Hochschule Furtwangen University. Nahezu die Hälfte der Befragten hält ihre derzeitige Lösung für verbesserungswürdig. Rundweg zufrieden zeigen sich dagegen 58 Prozent der Teilnehmenden. Sie würden ihr Zeiterfassungssystem bedenkenlos weiterempfehlen.

Lediglich acht Prozent der befragten Betriebe implementierten ihre Lösung erst vor Kurzem. Bei der Mehrheit hingegen liegt die Einführung bereits mehr als fünf Jahre zurück. Sie sind demnach mit dem System vertraut, erachten es aber dennoch als zu komplex. Darüber hinaus beanstanden 17 Prozent den Service, die Beratung sowie Wartungs- und Aktualisierungskosten. Hauptkritikpunkt sind unzureichende Systemfunktionen. Damit wird deutlich, dass Unternehmen heute umfassender mit ihrer Lösung arbeiten möchten. Der Funktionsumfang ist allerdings relativ zum Systemalter zu betrachten, da sich der Markt in den letzten Jahren deutlich weiterentwickelt hat.

Stellt man die Zahlen der Systemkritiker jenen der gänzlich zufriedenen Anwender gegenüber, zeigt sich außerdem, dass über den Markt hinweg noch große Qualitätsunterschiede bestehen. Gleichzeitig geben die Ergebnisse die wichtigsten Auswahlkriterien für ein System wider. Wer sich also für ein (neues) Zeiterfassungssystem interessiert, sollte darauf achten, dass:

  • flexible Erweiterungsmöglichkeiten für die Systemfunktionen bestehen
  • das System einfach aufgebaut und für die Nutzer intuitiv anwendbar ist
  • Wartungs- und Aktualisierungskosten überschaubar bleiben
  • Service und Beratung auch nach der Implementierung kostenfrei sind

Angaben zur Studie

Befragt wurden 650 Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen zum Thema Zeiterfassung. Lediglich fünf Prozent der befragten mittelständischen Unternehmen haben mehr als 500 Mitarbeiter. Die Studie wurde im Zeitraum vom 05. Mai 2010 bis zum 10. Juni 2010 von der Hochschule Furtwangen University im Auftrag von REINER SCT durchgeführt.

Dies ist die zweite Ausgabe des Presseservice zur Zeiterfassung in mittelständischen Unternehmen. Über ein halbes Jahr hinweg stellt REINER SCT monatlich die Ergebnisse der Zeiterfassungsstudie dar. Folgende Themen werden behandelt:

  • 10/2010: Weshalb setzen Unternehmen Zeiterfassungssysteme ein?
  • 11/2010: Wie zufrieden sind die Unternehmen mit ihrer Lösung?
  • 12/2010: Welche Vorteile brachte die Zeiterfassung den befragten Unternehmen?
  • 01/2011: Wann wird ein Zeiterfassungssystem auch für kritische Unternehmen interessant?
  • 02/2011: Welche Systemtypen werden bevorzugt?
  • 03/2011: Zeiterfassung als Datenanalysewerkzeug: Welche Informationen wünschen sich Unternehmen?

Gerne lassen wir Ihnen bei Interesse die im Presseservice enthaltenen Grafiken als druckfähige Datei zukommen. Zudem können Sie weitere im Text angesprochene Studienergebnisse als Infografik bei uns nachfordern. Ihre Ansprechpartnerin: dieleutefürkommunikation AG, Barbara Bitzer, bbitzer@dieleute.de, +49 7031 7688-55.

(Der Text umfasst ca. 3.568 Zeichen)