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Pressemeldung 14/10

Inhaltsverzeichnis

Furtwangen, 03. Dezember 2010 –

Seit dem 1. November kann man den neuen Personalausweis (nPA) mit integriertem Chip beantragen. Neben dem handlichen Scheckkartenformat bietet er den Vorteil, Transaktionen, die eine Authentifizierung verlangen, in die digitale Welt zu übertragen. Hierfür benötigt man ein Lesegerät, das die Daten nach Eingabe einer sechsstelligen PIN an den PC übermittelt. Verbraucherschützer raten, die PIN nur über einen Standard- oder Komfortleser einzugeben, da diese im Gegensatz zu einem Basisleser über eine eigene Tastatur verfügen und somit PC-unabhängig sind. Ab sofort bietet der Hersteller REINER SCT Lesegeräte aller drei Klassen im eigenen Onlineshop an (www.chipkartenleser-shop.de/shop/npa). Durch die geförderten Maßnahmen vom Staat zum IT-Sicherheitskit sind die Preise des Standard- und Komfortlesers in der Einführungsphase vergünstigt.

Die drei Lesegeräte-Klassen unterscheiden sich in Funktion und Design. Beim Basislesegerät muss die PIN über die Computertastatur eingegeben werden. Bei unzureichend gesicherten Rechnern besteht die Gefahr, dass die Geheimzahl durch Schadprogramme abgegriffen wird – ein aktueller Virenschutz sowie eine aktivierte Firewall sind deshalb ein absolutes Muss. Der Standardleser ist mit Display und eigenem Tastenfeld ausgestattet und ermöglicht somit die sichere PIN-Eingabe. Auch der Komfortleser besitzt ein eigenes Display und Tastenfeld. Im Gegensatz zur Standardversion ist das Gerät mit einem zusätzlichen Sicherheitsmechanismus ausgestattet. Nur auf diese Weise lassen sich die Unterschriftfunktion und damit alle Möglichkeiten des neuen Personalausweises nutzen. Die beiden höherwertigen Leser unterstützen zudem nahezu alle Anwendungen von kontaktbehafteten Chipkarten (z.B. Onlinebanking via HBCI/FinTS, Secoder und EBICS).

Das Bundesinnenministerium empfiehlt, nur vom BSI zertifizierte Lesegeräte zu verwenden wie etwa den Basisleser von REINER SCT. Geschäftsführer Carsten Sommer geht davon aus, dass die Zertifizierung des Standardlesers bereits im Dezember abgeschlossen sein wird und die des Komfortlesers im Januar folgt. In größeren Stückzahlen sind beide Leser ab Januar beziehungsweise Februar 2011 lieferbar. Der Preis variiert je nach Typ zwischen ca. 70 und 160 Euro. Die ersten Lesegeräte werden durch die staatliche Förderung zu vergünstigten Preisen von 37,90 und 119,90 Euro angeboten. Der Basisleser ist ab Dezember vorrätig und kostet etwa 35 Euro.

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