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REINER SCT Bankentag in Heidelberg

Inhaltsverzeichnis

Andreas Dill, Sales Manager Banken bei REINER SCT, eröffnete als Gastgeber und in Heidelberg lebender „Einheimischer“ die Veranstaltung mit einer launigen Laudatio auf seine Heimatstadt. Markus Stiefelhagen von der KSK Köln berichtete, wie sein Haus sich den Herausforderungen der neuen Medien stellt und wie die KSK es schafft, über das Internet Nähe herzustellen – selbst dann, wenn der Kunde sich statt im Rheinland in Australien aufhält. Überraschend sei, wie viele ältere Kunden dieses Angebot nutzten. Der älteste Kunde sei 93 Jahre alt und freue sich, dass er über die Videochat-Funktion endlich wieder Bankgeschäfte tätigen könne, ohne fremde Hilfe für den Weg zur Bank in Anspruch nehmen zu müssen.

Markus Wortmann, Kriminologe und Vorsitzender des Vereins „sicheres Netz“, machte in klaren Worten deutlich, dass Sicherheit im Internet ein sehr wichtiges Thema ist. Der Schutz von Identität und Privatsphäre dürfe keine lästige Pflichtübung sein, sondern müsse jedem Nutzer sehr bewusst sein. Er machte auch deutlich, dass es nicht nur Jugendliche sind, die im Netz gefährdet sind. Seine Schilderungen möglicher Folgen von zu wenig Schutz im Netz gingen vielen Teilnehmern unter die Haut und haben den ein oder anderen nach eigenen Aussagen dazu veranlasst, sein eigenes Verhalten im Internet und seine Sicherheitsmaßnahmen nochmals zu überprüfen.

Nach der Kaffeepause – die intensiv für Gespräche über den Wortmann’schen Vortrag genutzt wurde – berichtete der ehemalige Hacker Marko Rogge von „Conturn“ über Angriffe auf mobile Geräte. Die Teilnehmer zeigten sich erstaunt, wie einfach doch scheinbar sichere Geräte ausgetrickst werden können. Der oft gehörte Ratschlag, künftig einfach nichts mehr aus dem Netz herunterzuladen und nicht mehr im Internet zu surfen, helfe zwar sicherlich, laufe aber dem Einsatzszenario der Geräte zuwider – und sei von daher schlicht unrealistisch. Der Vortrag von Rogge wurde begeistert aufgenommen, insbesondere weil er plastisch und authentisch war.

Den Abschluss des interessanten Tages bildete ein Vortrag von REINER SCT-Geschäftsführer Andreas Staiger zum Titelthema der Veranstaltung. Er ging darauf ein, dass bereits in wenigen Jahren die meisten Transaktionen beim Online-Banking auf mobilen Geräten wie Tablets und Smartphones abgewickelt werden. „Wenn man sich anschaut, wie zielgerichtet sich die Angreifer auf die Sicherheitslücken beim SMS-TAN-Verfahren gestürzt haben, wird klar, dass sich die Banken hier einer neuen Herausforderung gegenübersehen“, so Staiger. Der fortschreitenden Professionalisierung auf Seiten der Angreifer könne man nur durch wirklich sichere Systeme und aufgeklärte Kunden begegnen. Hier böte die Weiterentwicklung des chipTAN-Verfahrens hin zu über Bluetooth gekoppelten Geräten eine gute Möglichkeit, die nötige Sicherheit herzustellen.

Über REINER SCT:

REINER SCT entwickelt, fertigt und vertreibt seit 1997 Lesegeräte für Chipkarten. Das Unternehmen ist spezialisiert auf hochwertige Homebanking-Sicherheitslösungen für Banken und deren Kunden sowie auf intuitiv anwendbare Zeiterfassungs- und Zutrittskontrollsysteme für kleine und mittelständische Unternehmen. REINER SCT entwickelt und produziert in Deutschland und bietet bis hin zum Vertrieb und Endkundenservice sämtliche Leistungen aus einer Hand. Mit den neuen Chipkartenlesegeräten für den elektronischen Personalausweis ist REINER SCT Wegbereiter für den innovativen IT-Einsatz im öffentlichen Bereich. Das Unternehmen ist weltweit tätig und gehört zur REINER-Gruppe, die sich seit 1913 in Familienbesitz befindet. Es hat seinen Sitz in Furtwangen im Schwarzwald und beschäftigt 45 Mitarbeiter. Weitere Informationen unter: www.reiner-sct.com.

Ansprechpartner für die Presse:

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